Performative Devices

displayDisplay

Ein Display ist eine Anzeigevorrichtung. Dabei ist weniger eine individuelle Vorrichtung für einen sehr speziellen Zweck gemeint. Die Zweite Bedeutung des Wortes „Display“ als Großverpackung zur Verkaufsförderung in der Verpackungslogistik sowie im Marketing verweist auf den Produktcharakter eines Displays. Die Idee eines Displays beinhaltet seine Universalität und Öffentlichkeit.

http://de.wikipedia.org/wiki/Display

Die Anzeige beschreibt in der Technik ganz allgemein eine Vorrichtung zur optischen Signalisierung von Zuständen und (Mess-)Werten.

Eine Anzeige kann sehr unterschiedliche Bauformen aufweisen und auf unterschiedlicher technischer Umsetzung basieren. Man unterscheidet zwischen kontinuierliche und diskrete so wie zwischen mechanischen und elektronischen Anzeigen.

1 Mechanische Anzeigen

2 Elektronische Anzeigen

3 Elektromechanische Anzeigen

Kriterien eines Displays:

1 Auflösung (Pixel, Farbtiefe, Geschwindigkeit)

2 Sichtbarkeit (Größe, Lichteigenschaften, Helligkeit, Kontrast)

3 Kosten (Produktion, Betrieb)

4 Haltbarkeit (Wartung)

5 Schnittstellen

6 Kalibrierung

Wobei der letzte Punkt mit der Kalibrierung die Frage nach der Relation zwischen Display und Realität aufwirft. Ein Display bildet eine Schnittmenge verschiedener Ebenen. In ihm können sich Inhalte und Oberflächen ineinander verschachteln oder mischen. Die technischen Eigenschaften eines Displays machen es erforderlich, den darzustellenden Inhalt so zu verpacken, dass er sich anzeigen lässt. Die Instanz des Displays besitzt jedoch auch so etwas wie eine Eigendynamik. Das zeigen zum Beispiel die Zahlreichen Adaptionen alter Displaytypen auf neuen Displayoberflächen. (LED-Font). Rückkopplungseffekte die wir davon kennen, dass eine Kamera auf einen Bildschirm gerichtet wird, an den sie gleichzeitig angeschlossen ist, kann es demnach auch auf inhaltlicher Ebene geben.