Foto 2005 Württenbergischer Kunstverein


Minimal Games Bar
"PaintOn Game", "BitShift", "Maze Diver", "Min Pong", "MignonLoop"

Installation, Köln 2004

PVC-Folie
Mikrokontroller
Leuchtdioden
Verkabelung

An einer langen, weißen Theke können kleine elektronische Spiele auf der Basis von Leuchtdioden und Mikrokontrollern gestaltet und gespielt werden. Bei diesen „Minimal Games“ wird der technische Aufwand zu Gunsten des Gestaltungswillens reduziert, um ein Verständnis dafür zu entwickeln, wie sich Gedanken, Bilder und kausale Zusammenhänge, Bewegungen und Spielregeln in Schaltpläne und Computerprogramme fassen lassen. Es handelt sich bei diesen Spielen um klare Strukturen, die in ihrer Einzigartigkeit faszinieren und vielleicht die Poesie eines Dreizeilers entfalten. Die „Minimal Games“ fordern reinen Konsumenten zu einem kreativen Umgang mit dem Medium Computerspiel auf.

Die Spiele bestehen aus: Plastikfolie, Platinen mit Microcontrollern, LEDs, Tastern, Lautsprechern und diversen elektronischen Bauteilen.

Die „Minimal Games“ waren bisher auf der „Altitude02“ in Köln, auf der „Ars Electronica 02“ in Linz, auf der „Games“ in Dortmund und auf dem „EMAF 04“ in Osnabrück ausgestellt. Die Spiele befinden sich in einer permanenten Weiterentwicklung. Anlässlich des Stuttgarter Filmwinter kamen neue Spiele hinzu.

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